Kehrmaschinen kaufen
Kehrmaschinen sparen Zeit und Kraft bei gleichzeitig optimalem Reinigungsergebnis. Die Arbeit zerfällt nicht mehr in mühselige Schritte (den Dreck zu Haufen kehren und mit dem Kehrblech aufnehmen), sondern erledigt sich fast wie von selbst. Es gibt drei Arten von Kehrmaschinen: mechanisch, mit Akku und mit Benzinantrieb. Welche Variante sich am besten eignet, hängt von der Größe der Reinigungsfläche und der Häufigkeit des Einsatzes ab. Professionelle Anwender sind am besten mit einer leistungsstarken Benzin-Kehrmaschine bedient.
Mechanische Kehrmaschinen
Beim Einsatz mechanischer Kehrmaschinen ist Muskelkraft gefragt. An einem möglichst stufenlos verstellbaren, ergonomischen Schubbügel wird die Maschine übers Reinigungsgelände geführt. Diese Bewegung bringt die Walzen und Tellerbürsten in Rotation, die das Kehrgut in die Mitte des Geräts und von dort in einen Auffangbehälter befördern. Vorteilhaft sind Konstruktionen mit beidseitigen Tellerbürsten. So erreicht die Maschine auch Verschmutzungen an Mauerwänden und in Ecken.
Mechanische Kehrmaschinen reinigen Flächen bis 3000 qm von Sand, Blättern, Kippen, Kieseln und Ähnlichem. Sie sollten weder zu schwer noch zu leicht sein. Schwere Modelle lassen sich nur mit Mühe manövrieren. Zu leichte Modelle haben nicht ausreichend Anpressdruck, um Flächen rückstandslos zu säubern. Eine gute mechanische Kehrmaschine arbeitet fünf- bis achtmal schneller als Besen und Kehrschaufel, ganz ohne Strom und Benzin.
Akku-Kehrmaschinen
Akku-Kehrmaschinen stehen in der Leistungskraft zwischen mechanischen und Benzin-Kehrmaschinen. Mit dem gleichen Wirkprinzip wie mechanische Kehrmaschinen reinigen Sie große Flächen noch schneller. Ohne Muskelkraft, denn dank eines akkubetriebenen Elektromotors laufen Sie mühelos übers Gelände.
Ihre Akkuleistung liegt je nach Maschine zwischen 40 und 90 Minuten. Je nach Geländegröße müssen Akku-Kehrmaschinen also zwischendurch nochmal an der Steckdose aufgeladen werden – für fünf bis neun Stunden.
Benzinbetriebene Kehrmaschinen
Die Königsklasse ist die benzinbetriebene Kehrmaschine. Sie besitzt einen fünf bis sieben PS starken Viertakt-Motor, der mit bleifreiem Super oder in einigen Fällen sogar mit E 10 betankt werden kann. Eine Fläche von 3000 qm ist dadurch ohne große Anstrengung geschafft – und zwar auf gründlichste Weise.
Weil dieses Gerät so gut reinigt, braucht es einen großen Auffangbehälter. So muss man nicht nach jeder Bahn das Kehrgut entleeren. Behälter mit Volumina zwischen 50 und 60 Liter sind die Regel.
Um kraftschonendes Arbeiten zu gewährleisten, verfügen Benzin-Kehrmaschinen über mindestens einen Vorwärtsgang sowie einen Rückwärtsgang. Viele Modelle lassen sich mit bis zu fünf Vorwärtsgängen an jedes Gelände und jede Einsatzart anpassen. Kehrmaschinen mit Benzinantrieb sind die Schwerarbeiter ihrer Gattung. Sie kommen selbst mit hartnäckigeren Verschmutzungen und schwererem Kehrgut wie Verkrustungen und nassem Laub zurecht.
Zubehör für Benzinkehrmaschinen
Diese hohe Arbeitsleistung verdankt das Gerät auch den Auf- und Vorsätzen, mit denen es an seine Aufgabengebiete adaptiert werden kann. Besonders nützlich ist das Schneeschild, das die mühselige und gefährliche Arbeit mit dem Schneeschieber erspart.
Gute Geräte lassen sich schnell umrüsten und die Option zur Schneekehrmaschine ist im Lieferumfang enthalten. Mit dem Schneeschild wird Schnee einfach beiseitegeschoben – ohne Kraftaufwand und bei sicherem Stand auf zwei Beinen.
Benzin-Kehrmaschinen sind das perfekte Werkzeug für alle Profis, die Grundstücke, Höfe, Auffahrten, Veranstaltungs-/Messehallen und große Areale schnell und effektiv perfekt sauber halten wollen.
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